Das Sashimimesser – japanische Grundausstattung
Aus der japanischen Küche ist das Sashimimesser nicht wegzudenken. Ganz gleich ob für den Profi- oder Hobbykoch, dass Küchenmesser gehört zur Grundausstattung und ist japanischer Standard.
„Sashimi“ bedeutet wörtlich übersetzt „Fisch“. Aus dem Namen leitet sich auch die Funktion des Küchenmessers ab. Es handelt sich schlicht und ergreifend um die japanische Version eines Fischmessers. Oder besser bekannt als das europäische Lachsmesser. Ziel ist es, hauchdünne Scheiben oder Streifen aus dem Fisch schneiden zu können, ohne das Fleisch dabei zu beschädigen. Hierfür ist eine enorme Schärfe von Nöten. Und scharf ist ein Sashimimesser alle mal.
Die Klinge ist sehr lang und erinnert zum Teil an ein Weidenblatt. Daher leitet sich auch der japanische Name „Yanagiba“ ab, was übersetzt „Weide“ bedeutet ab. Für einen präzisen Schnitt ist die Klinge einseitig geschliffen. Aufgrund einer exakteren Durchführung in der Messerherstellung, wird später eine höhere Schärfe gewährleistet. Das hebt ein Sasshimimesser von vielen anderen Küchenmessern ab.
Üblicherweise wird ein Steckgriff verwendet, der heutzutage auch problemlos für Linkshänder verfügbar ist. So muss kein leidenschaftlicher Koch mehr auf das Profiwerkzeug verzichten.
Pflegehinweis: Bitte unter keinen Umständen im Geschirrspüler reinigen. Einfach unter warmen Wasser mit der Hand abspülen. Empfohlen wird auch die Verwendung eines Schleifsteines zum Schärfen der Klingen. Durch Wetzstahl lassen sich die harten Stähle nicht in Form bringen und es entstehen Scharten.