Sumikama Kasumi Damast Masterpiece

Die Stadt Seki in der japanischen Präfektur Gifu kann mit Fug und Recht als die Wiege der japanischen Schneidwarenindustrie bezeichnet werden. Die Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1200, als in Seki die ersten Schwertschmieden entstanden. Hier gab es alles was ein Schmiedemeister für sein kunstvolles Handwerk benötigte:

  • Eisenerz für die Klingenherstellung
  • ausreichend Holz für das Schmiedefeuer
  • sauberes, frisches Wasser zum Abkühlen von glühenden Werkstücken.

In seiner mehr als 800-jährigen Geschichte wurden in Seki Schmiedetechniken entwickelt, die die Schwerter – und später auch Kochmesser – aus Seki zu einzigartigen Meisterwerken werden lassen. Bis ins 16. Jahrhundert stieg die Zahl der Schwertschmieden auf über 300 an. An keinem anderen Ort ist so viel know-how in Sachen Klingenschmiedehandwerk gebündelt. In diesem Umfeld ist der japanische Messerhersteller Sumikama Cutlery groß geworden und bis heute beheimatet.

Die Messerschmiede Sumikama Ltd. geht in ihrer heutigen Form auf das Jahr 1935 zurück. Die eigentlichen Wurzeln liegen jedoch viel früher. In den Jahren 2002 und 2006 gewann Sumikama jeweils einen Design Plus Award auf der für diesen Bereich führenden Messe Ambiente in Frankfurt am Main.

Bei der Bezeichnung der Messerserie hat Sumikama sich für ein einfaches aber klares Statement entschieden. Masterpiece, auf Deutsch „Meisterstück“ , heißen diese Messer. Diese Meisterstücke sind in vielen führenden Restaurantküchen im Einsatz. Hier einige Beispiele:

  • bei Matthias Buchholz im Restaurant „First Floor“ (Hotel President, Europa Center Berlin)
  • bei Jean Claude Bourgueil im Restaurant „Im Schiffchen & Aalschokker“ (Düsseldorf-Kaiserswerth)
  • bei Karlheinz Hauser, dem Küchendirektor im Berliner Hotel Adlon.
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