Schleifstein

Weshalb benötigt man einen Schleifstein?

  • Küchenmesser nutzen sich bei Gebrauch ab und verlieren ihre Schärfe. Durch das Schleifen mit einem Schleifstein können Messer wieder ihre alte Schärfe zurückerlangen.
  • Es gibt Schleifsteine mit verschiedenen Körnungen, die jeweils zu verschiedenen Zwecken geeignet sind. Nicht alle Schleifsteine erfüllen die gleichen Funktionen.
  • Besonders nutzerfreundlich sind Kombischleifsteine, mit denen bereits eine gute Gebrauchsschärfe erreicht werden kann.

Welche Körnung ist die Richtige für welchen Zweck?

Schleifsteine mit grober Körnung

Für eine sehr stumpfe Klinge greift man am besten zu einem Schleifstein mit grober Körnung.

  • Unter dieser Rubrik der Küchengeräte fallen Schleifsteine mit einer 150er bis zu 800er Körnung. Diese Schleifgeräte dienen vor allem einem Vorschliff mit folgenden Feinarbeiten.
  • Ist die Klinge des Messers beschädigt, etwa ein kleines Stück herausgebrochen, kann man mit einer groben Körnung den Fehler ausbessern.
  • Übrigens: Fast alle Schleifsteine sollte man nur im nassen Zustand verwenden. Diese sollten also etwa fünf bis zehn Minuten vor dem Gebrauch ins Wasser gelegt werden.

Schleifsteine mit mittlerer Körnung

Ist das Messer noch nicht ganz stumpf, sondern braucht nur einen Nachschliff, eignen sich Schleifsteine mit einer mittleren Körnung besonders gut.

  • Körnungen zwischen 800 und 1000. Mit diesen Körnungen, die manche Küchengeräte haben, schärft man sein Messer zwischendurch.
  • Sie dienen ebenso der Nacharbeit, wenn man sein Messer vorher mit einer groben Körnung bearbeitet hat. Das Schleifen mit dieser Körnung reicht aus um die Küchenmesser stets schnittscharf zu halten.
  • Auch hier gilt: Stein für fünf bis zehn Minuten vor dem Gebrauch in Wasser einweichen, so dass er sich so weit wie möglich mit Wasser vollsaugen kann.

Schleifsteine mit sehr feiner Körnung

Sehr scharf wird das Messer dann, wenn man es mit einer sehr feinen Körnung schleift.

  • So genannte Poliersteine, weisen eine sehr feine Körnung auf. Sie liegt höher als 2000. Nach oben geht diese Stärke bis in den niedrigen fünfstelligen Bereich um die 10000.
  • Zur Verwendung kommen häufig Naturbruchsteine. Der wohl bekannteste Schleifstein dieser Kategorie ist der "belgische Brocken".
  • Belgischer Brocken zeichnet sich durch eine extreme Härte und Rundung der Schleifkörner aus.
  • Küchenchefs greifen gerne auf diesen Stein zurück. Ebenso auch Messersammler und -liebhaber, da dieser Stein sich selbst für die hochwertigsten japanischen Messer eignet.
  • Gut geeignet ist der sehr wertige Schleifstein besonders für Messer mit Damastklingen.
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